Hallo und herzlich willkommen in der Risa Bar! In unserer allerersten Folge legen wir los mit einer Episode von Star Trek: Voyager, genauer: Staffel 2, Episode 5: “Non Sequitur", zu Deutsch: “Der Zeitstrom". Damit schafft es die deutsche Übersetzung noch vor Beginn der Episode den Twist zu spoilern, nämlich, dass ein Zeitstrom verantwortlich ist für die Merkwürdigkeiten, die hier vor sich gehen. Der englische Name der Episode, Non Sequitur, bezeichnet einfach einen Kommentar, der ziemlich random ist und nicht zum eigentlichen Thema passt - meistens, aber nicht immer witzig gemeint. Schauen wir uns diese Episode einmal genauer an. Bananen.
Die Episode: Unerwartet zurück in San Francisco
Harry Kim träumt schlecht: die Stimme von Kathryn Janeway plagt seinen Schlaf, erzählt irgendwas von “herausbeamen”, er schlägt die Augen auf und - erwacht nicht im Deltaquadranten, sondern zu Hause, in San Francisco, neben seiner Freundin Libby.
Er hat, wie wir Zuschauer, keine Vorstellung davon, wie es ihn wieder auf die Erde verschlagen hat, aber Libby gibt ihm nach dem Aufwachen alle wichtigen Informationen zu seiner aktuellen Situation: Er hat ein wichtiges Meeting, das Wichtigste seiner Karriere, gleich um 9:00 Uhr, mit einem Lt. Lasca, auf das er sich über eine Woche lang vorbereitet hat. Harry ist nämlich nun ein vielversprechender Designer von Schiffen und deren Antrieben.
Anhand des Datums findet Harry heraus, dass er sich nicht in der Vergangenheit befindet, sondern in der Gegenwart, und versucht, eine Erklärung für seine unerwartete Situation zu finden: Eine Holodecksimulation, Halluzinationen, fiese Alien-Tricks - wäre nicht das erste Mal, dass ein Offizier in Trek in so eine Situation geraten wäre.
Libby möchte davon aber nichts wissen und drängt ihn zur Tür hinaus, damit Harry auch bestimmt nicht sein Meeting verpasst. Auf der Straße hat Harry hat noch eine kurze Unterhaltung mit dem Besitzer eines Cafés, Cosmo, der später noch eine wichtigere Rolle spielen wird, ehe er von besagtem Lasca gefunden wird und gemeinsam mit ihm zum Sternenflottenhauptquartier aufbricht.
Das gescheiterte Meeting
Wir sehen eine kurze Standardaufnahme vom Sternenflotten-Hauptquartier, übrigens recycled aus Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart, bevor wir Zeuge werden, wie die Präsentation von Harry und Lasca grandios scheitert. Offensichtlich wollten beide einen neuartigen Antrieb vorstellen, aber Harry kann zu dem Meeting nichts beitragen. Dass Harry unter Gedächtnislücken leidet, kann Lasca nicht wissen: Harry erzählt ihm nur ausweichend, er sei krank.
Harry begibt sich als Nächstes in sein Büro und begibt sich dort schließlich auf Spurensuche. Er findet schnell heraus, dass er in dieser Realität nie auf die Voyager versetzt wurde; stattdessen dient nun sein Freund Daniel Byrd dort und ist mit ihr verschwunden. Harry kehrt nach Hause zurück, zu Libby, und setzt nach einiger Zeit seine Recherchen fort. Dabei stellt es sich als Nützlich heraus, dass er als Senior Officer der Voyager natürlich die nötigen Zugriffsrechte und Codes für die Verschlusssache Voyager kennt. Als einfacher Fähnrich auf der Erde sollten diese für ihn geheim sein.
Get to France!
Aus den geheimen Unterlagen schließt Kim, dass in dieser Realität auch Tom Paris nicht an Bord der Voyager ist. Da er keine andere Idee hat, beschließt er, Tom aufzusuchen. Vorher gibt es eine kleine Aussprache mit Libby und Harry versucht, ihr glaubhaft zu machen, dass er aus einer alternativen Realität stammt.
Libby bleibt aber skeptisch. Harry erbittet sich Vertrauen und bricht auf nach Marseille, um Tom Paris zu besuchen, dabei bleibt der Kalauer “Why do you want to go to Marseille if you want to see Paris?” nicht auf der Straße liegen. (Auf Deutsch sagt Libby dankenswerterweise stattdessen: “Was hat es mit diesem Paris auf sich? Was willst Du in Marseille?” Der Witz würde auf Deutsch ohnehin nicht funktionieren.)
Er begibt sich also nach Marseille, findet Paris schnell in dessen Stammbar Chez Sandríne und muss feststellen, dass Tom, anders als er, sich an keine alternative Realität erinnern kann. Harry Kim kann sich wiederum aber an Details aus Toms Vergangenheit erinnern, die er eigentlich nicht kennen dürfte, und die Tom überzeugen, dass er tatsächlich aus einer anderen Realität kommt. Trotzdem geraten beide in einen Streit; Kim geht ohne Tom und kehrt nach San Francisco zurück.
Unter Verdacht
Harry wird bei seiner Heimkehr von Libby, Lasca und Starfleet Security abgefangen. Es stellt sich heraus, dass sein Zugriff auf die Geheimakten nicht unentdeckt geblieben ist, und er wird zum Sternenflottenhauptquartier gebracht.
Dort wird er befragt, versucht sich zu erklären - trifft aber, wie zuvor bei Libby, auf Skepsis und Misstrauen. Die Sternenflotte führt stattdessen eigene Vermutungen an, etwa dass er ein Alien sei, das sich für den echten Kim ausgeben würde. Es ist zwar ziemlich sicher nicht als Foreshadowing gedacht, aber diese besondere Paranoia ist nicht ungerechtfertigt, sind wir an dieser Stelle doch zeitlich nur wenige Monate von der Enthüllung entfernt, dass Wechselbälger die Erde bereits infiltrieren. Die geheimen Zugangscodes, die er als Senior Officer der Voyager kennt? Taugen als Beweis nichts. Stattdessen wird ihm vorgeworfen, als Spion für den Maquis zu arbeiten, schließlich hat er sich überraschend mit Tom Paris, der selbst zum Maquis gehörte, getroffen.
Die Unterhaltung entgleitet Kim daraufhin; er stammelt nur, Tom hätte ihn helfen sollen, ein paar Dinge zu verstehen. Bei der Starfleet Security schrillen nun anscheinend alle Alarmglocken, und obwohl er noch nicht formal beschuldigt wird, erhält er eine Fußfessel, die seinen Standort dauerhaft tracken soll und die, anders als ein Kommunikator, nicht abgelegt werden kann.
Die Enthüllung
Am Ende seiner Ideen streift Harry durch San Francisco und spricht ein weiteres Mal mit Cosmo, dem Besitzer des Cafés in der Nähe seiner Wohnung. Cosmo enthüllt, dass er gesandt wurde, um zu überwachen, ob Harry sich in seiner alternativen Zeitlinie gut einlebt - er ist ein Wächter, ähnlich, aber nicht identisch mit denen, die wir beispielsweise in Picard Season 2 erleben können. Kims Shuttle hatte eine Art Unfall mit einem Zeitstrom und hat damit die Zeit etwas durcheinander gebracht. Cosmo ist allerdings ahnungslos, wenn es darum geht, wie oder warum der Unfall passiert ist. Was er machen kann, ist Harry zu einem der Zeitströme zu geleiten, die praktischerweise überall in der Galaxie zu finden sind.
Cosmo schlägt vor, einfach die Umstände des Unfalls nachzustellen, in der Hoffnung, diesen dann rückgängig zu machen. Klingt wenig plausibel - wer rückwärts kaut, zieht sich auch keinen unversehrten Hamburger aus dem Mund. Immerhin weist Cosmo darauf hin, dass er keine Vorstellung davon hat, ob es klappen könnte, und dass Kim stattdessen an jedem beliebigen Punkt der Zeit wieder auftauchen könnte (was natürlich nicht passiert). Cosmo versucht, Harry dazu zu ermuntern, in dieser Zeitlinie zu bleiben, denn natürlich macht es nicht besonders viel Sinn, dass Harry unbedingt auf die Voyager zurück möchte, außer halt um in der nächsten Episode wieder mitzuspielen. Er lässt sich aber nicht umstimmen.
Die Flucht
Kim deaktiviert seine Fußfessel und verabschiedet sich herzzerreißend von Libby, die ebenfalls nicht versteht, warum er unbedingt gehen muss. Die Fußfessel ruft noch schnell Starfleet Security herbei, und eine wilde Verfolgungsjagd beginnt.
Harry wird durch die Straßen der Stadt gejagt, eingeholt und - gerettet von Tom Paris, der es sich anders überlegt hat und Harry nun helfen wird. Beide brechen in das Sternenflottenhauptquartier ein, stehlen ein Runabout (nicht irgendeines - dieses Runabout beinhaltet den neuen, von Kim entworfenen Antrieb) und eine Verfolgungsjagd mit einem größeren Schiff beginnt. Das Runabout wird stark beschädigt, erzeugt aber an den von Cosmo vorgegebenen Koordinaten annähernd die gleichen Gegebenheiten wie zuvor - und Harry landet wohlbehalten wieder in seiner Realität, nachdem Tom Paris in der alternativen Zeitlinie das Zeitliche gesegnet hat. Endlich zurück auf der Voyager, bedankt Harry sich noch beim “echten” Tom für dessen nun nie passierte heroische Tat kryptisch mit “Ich schulde Dir was", und der Vorhang fällt.
Wertung: Rechte Spannung kommt nicht auf
Diese Voyager-Folge leidet unter einigen ungünstigen erzählerischen Entscheidungen:
Zum Einen leidet Harry in dieser Episode aus nicht erklärten Gründen an ausgeprägt schwachen Kommunikationsleistungen. Die Folge hätte erheblich interessantere Wendungen nehmen können, wäre Harry direkt offen zu Libby, Lasca und den Admiralitäten gewesen. Stattdessen wirkt er streckenweise verwirrt, spricht in Rätseln, verlangt Libby, ihm zu vertrauen, statt sich zu erklären und reagiert pikiert, als ihm daraufhin vorgeworfen wird, dass er sich dann doch ziemlich verdächtig verhält.
Spannung kann allerdings schon aufgrund der Prämisse nicht aufkommen: da es sich um eine reguläre Folge mitten in einer Staffel einer Serie handelt, in der am Ende jeder Folge der große Resetknopf gedrückt wird, ist es unglaubwürdig, dass Kim nach Ablauf der Folge wirklich in einer falschen Realität gestrandet sein wird (besondere Ausnahmen, wie etwa die Folge “Endstation - Vergessenheit”, sind an dieser Stelle noch weit entfernt).
Die Folge widmet sich in den ersten zwei Dritteln stark der Romanze zwischen Kim und Libby, ohne dass wirklich etwas passiert - es gib etwa keinen Antagonisten, und der mysteriösen Situation wird ebenfalls nicht viel Raum gegeben. Der innere Konflikt von Kim ist kaum glaubwürdig, da er wirklich keinen guten Grund hat, das von Cosmo beschriebene enorme Risiko einzugehen, um dann bestenfalls wieder im Deltaquadranten zu landen. Im letzten Drittel schwenkt die Folge dann relativ abrupt in Action um, die aber schon wieder vorbei ist, ehe der Funke übergesprungen ist.
So bleibt diese Folge leider nicht besonders lange in Erinnerung.
Hinter den Kulissen
Garrett Wang, der Schauspieler von Harry Kim, hat ein schon berüchtigt schlechtes Verhältnis mit den Autoren von Voyager gehabt - es ist schon ein grausamer Scherz, wenn Lasca in dieser Episode sagt, Harry könnte aus deren wichtigen Meeting vielleicht als Lieutenant hervorgehen! Grausam deshalb, weil wir alle wissen, dass selbst ein siebenjähriger Dauereinsatz als Senior Officer im Deltaquadranten nicht genug sein wird, Harry Kim zum Lieutenant zu befördern: Er wird bis zum Serienfinale ein Fähnrich bleiben.
Hierfür gibt es übrigens eine zweifelhafte und eine eher glaubwürdigere Erklärung.
Die zweifelhafte kommt vom Produzenten Rick Berman, der letztlich sagt: Irgendwer muss halt Fähnrich sein, und es ist halt kein anderer da. Spätestens nach der Degradierung von Tom Paris in Staffel 5 zum Fähnrich hätte nach dieser Logik einer Beförderung nichts im Wege gestanden.
Die meiner Ansicht nach glaubwürdigere ist, dass es zwischen den Produzenten und den Schauspielern bei Voyager einige Streitereien gab (mehr dazu in späteren Ausgaben). Berman war unzufrieden mit der Performance von Wang und wollte ihn gerne loswerden, aber Kim war beliebt - und Wang wurde schließlich zu einem der 50 schönsten Menschen vom People Magazine gekürt. Er durfte schließlich bleiben, aber seine Rolle wurde von den Schreibern vernachlässigt.
Vor dieser Episode hat sich Wang jedenfalls schon bei den Autoren beschwert: Alle anderen hätten längst Actionszenen gehabt, in denen Stuntdouble zum Einsatz gekommen wären - nur er nicht! Eine Romanze habe er schon gar nicht gehabt! Und sei kaum im Rampenlicht gewesen! Der Autor Brannon Braga erfüllte kurzerhand seinen Wunsch und - schrieb diese Episode, in der er alle Wünsche Wangs auf einmal zu erfüllen versuchte. Das erklärt die ausufernden Romantikszenen, die plötzliche Action und die Tatsache, dass sich die Erzählweise dem Wunsch, möglichst viel Romantik, Action und vor Allem Garret Wang zu zeigen, unterordnen musste. Wang war jedenfalls zufrieden mit dem Ergebnis. Braga nicht.
Jennifer Gatti spielt in dieser Episode Kims Freundin Libby. Wir haben sie vorher schon einmal im Zweiteiler “Der Moment der Erkenntnis” bzw. “Birthright” bei The Next Generation gesehen, und nicht nur uns ist aufgefallen, dass sie die meiste Zeit halbnackt vor der Kamera ist - auch Gatti zeigte sich darüber später verwundert. Das war schon bei Birthright so, und in dieser Episode sehen wir sie mal nur mit Handtuch, mal mit nichts anderem als einem Schlafanzugoberteil bekleidet. Über die Frauenrolle in verschiedenen Trek-Serien werden wir in späteren Ausgaben zu sprechen kommen müssen.
Gatti war übrigens auf der Shortlist für die Rolle von Kes, die schließlich von Jennifer Lien verkörpert wurde. Und wo wir gerade dabei sind: Statt von einem Admiral sollte Harry Kim in dieser Folge eigentlich von Marina Sirtis (Counselor Troi aus The Next Generation) gegrillt werden. Diese hatte aber keine Zeit.
Die Zukunftsvisionen von Star Trek
Diese Folge von Star Trek bietet uns einen sehr seltenen Blick auf die Welt jenseits der Raumschiffe oder Raumstationen der Föderation, schließlich spielt sie fast vollständig auf der Erde. Es lohnt sich also, einmal nachzuforschen, wie die Trek-Autoren sich in der ersten Hälfte der 90er die Zukunft so vorgestellt hatten.
Die Einrichtung von Kims Wohnung, die Skyline und die Straßen, durch die Harry läuft, sehen verdächtig nach dem San Francisco der 90er aus - es gibt nicht besonders viel, was wirklich (retro-) futuristisch wirkt. Dafür erfahren wir, dass Harry und seine Verlobte anscheinend im Stadtteil Mission District leben, dass Cafés in San Francisco der Zukunft immer noch genauso aussehen wie in den 90ern (nicht einmal Bestellterminals gibt es) und - hier wird es spannend - wir erfahren ein Wenig über den Personentransport in San Francisco.
ÖPNV im 24. Jahrhundert
In einer Welt, in der nahezu augenblicklicher Transport um die gesamte Welt möglich ist, gibt es eine Reihe interessanter Fragen zu lösen.
Welche Rolle spielen Straßen, Brücken oder etwa Autos?
Wie funktioniert Massentransport, etwa wenn morgens alle zur Arbeit wollen, oder abends alle nach Hause?
Star Trek beantwortet einige dieser Fragen hier und dort. Discovery, Staffel 4, zeigt uns etwa, wie endlos nervig eine Welt sein kann, in der selbst die kürzesten Wege nur noch mit einem allmächtigen Transporter zurückgelegt werden.
Und diese Episode von Voyager erzählt uns etwas über die besagten Massentransporte, oder auf gut Deutsch: über den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) der Zukunft.
Wir sehen in dieser Episode hie und da zwar Shuttles oder Runabouts- etwa wenn Harry erstmals einen Blick aus dem Fenster wirft - aber eines sehen wir in der ganzen Zeit in San Francisco nicht: Autos. Und nicht nur das: Wir sehen auch keine Parkplätze oder sonstige Hinweise, dass im Umfeld der Wohnung von Kim und Libby etwas Vergleichbares wie Autos verkehren würden - stattdessen sehen wir Flaneure überall: Fußgängerinnen und Fußgänger.
Trotzdem bedeutet ÖPNV der Zukunft nicht individuelles Beamen an den Zielort: ein Großteil der Folge spielt nämlich in unmittelbarer Nähe zu einer U-Bahnstation, und Lasca und Kim nehmen tatsächlich die Bahn zur Arbeit. Beide eilen der Treppe zur U-Bahn herunter, und wir sehen klar das folgende Schild:
Wir sehen also: ÖPNV gibt es auch in der Zukunft noch in Form der guten, alten U-Bahn, und es ist als Mitarbeiter im Sternenflottenhauptquartier völlig selbstverständlich, zur Arbeit zu pendeln. In einer späteren Episode von Voyager können wir diese Bahn übrigens kurz in Aktion sehen - eine der Bahnlinien führt unterhalb der Golden Gate Bridge entlang.
Die Oberseite der Golden Gate Bridge ist in dieser Episode übrigens komplett überdacht; zu Zeiten von Picard wird sie stattdessen mit Photovoltaikplatten vollgestellt sein. Utopisch.
Ein eher dystopisches Rechtssystem
Einen etwas düstereren Blick in die Zukunft enthüllen ein paar Details über das geltende Rechtssystem auf der Erde, wobei es nicht erkennbar ist, wie viel von dem, was wir sehen, allgemein gültig ist oder etwa nur für Offiziere der Förderation gilt. Denn nachdem der Admiral Kim zu verdächtigen beginnt, wird klar, dass diesem offensichtlich das Recht zusteht, sich ohne anwaltliche Vertretung nicht weiter zu äußern, und ebenso, dass es ohne jeden Richtervorbehalt möglich ist, jemandem eine Fußfessel zu verpassen.
Diese Fußfessel trackt dann die Position des Verdächtigen - was auch sinnvoll ist, denn einen Kommunikator, der sonst zur Ortung verwendet wird, kann man schnell loswerden, und eine Zukunft, in der automatische Gesichtserkennung öffentlicher Kameras das Tracking übernehmen, war im Entstehungsjahr der Episode unvorstellbar.
Die Fußfessel selbst erscheint angesichts der Tatsache, wie klein GPS-Sender heutzutage sind, schon fast mittelalterlich.
Mit diesen Einsichten rund um den ÖPNV und das Rechtssystem der Zukunft endet diese Ausgabe. Danke für's Lesen! Was hat Dir gefallen, was nicht? Lass es mich gerne wissen:
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Bis zum nächsten Mal in der Risa Bar!
Philipp
Schön, dass du es machst! Und du kannst mir bestimmt helfen: In welcher Voyager-Folge liegt Janeway k.o. auf einer Liege, wacht kurz auf und sagt: »Es sagt: Tut gar nichts!«?